Das merkwürdige an Fernreisen, wie solch eine, wie wir sie gemacht
haben, ja gängigerweise bezeichnet wird, ist, dass man, obschon man
sich in einem fremden Land befindet, ständig, andauern und fast ausschließlich
auf Nichteinheimische trifft. In unserem Fall wurde dem Zufall hier vielleicht
ein wenig auf die Sprünge geholfen, weil Steffi
das Camphill bereits zum Großteil mit Verwandten, Bekannten
und solchwelchen wie wir sie sind infiltriert hatte, aber dennoch bleibt
dies eine nicht unter-den-Tisch-zu-kehrende, feststellbare Angelegenheit.
Ferner sei noch darauf hingewiesen, dass, obwohl man ja offensichtlich in dem Besitz eines Fotoapparates gewesen ist, nicht von allen Menschen, denen man irgendwie begegnet ist ein Foto hat. Sei es, weil man den Apparat gerade ganz unten im Rucksack verstaut hatte, weil man einfach nicht soviele Filme dabei hatte, um jeden netten Menschen, der sich dazu bequemte anzuhalten, um uns ein Stück weit unseres Weges mitzunehmen, fotografisch festzuhalten, weil man einfach gerade keine Lust auf Fotos machen hatte oder einfach weil das betreffene Foto einfach nichts geworden ist. An dieser Stelle sei noch bemerkt, dass all dies nicht immer in den Händen des Besitzters bzw. Knipsers liegt. |